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Jasmine Flury

Jasmine Flury

Unsere Ski-Botschafterin

Zur Person
Jasmine Flury (1993) ist eine Schweizer Skirennfahrerin. Die bislang grössten Erfolge ihrer Karriere feierte die Davos-Monsteinerin an den Weltmeisterschaften 2023. Flury holte Gold in der Abfahrt. 2024 gewinnt sie das Weltcuprennen in Val d‘Isére und belegt den zweiten Platz bei der Abfahrt in Crans-Montana. Seit 2021 ist sie Ski-Botschafterin der Destination Davos Klosters.

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Alles oder nichts: Jasmine Flury würde wieder aufs Ganze gehen

Jasmine Flury ist Abfahrtsweltmeisterin. Ihr Weg an die Weltspitze war ein steiniger. Die Geschichte unserer Ski-Botschafterin aus Davos-Monstein, die trotz aller Rückschläge nie aufgab.

Sie stehen im Starthaus. Wenn sich die Fahrerinnen in der Königsdisziplin in die Tiefe stürzen, ist das Ziel klar. Tempo aufnehmen, auf der Ideallinie bleiben und möglichst keinen Fehler machen. Nicht zögern, nicht zweifeln. Die Linie halten, auch wenn die Muskeln brennen. Im Ski-Weltcup der Frauen führen etliche Abfahrten durch steile Passagen, in denen die Athletinnen wenige Sekunden nach dem Start auf über 130 Stundenkilometer beschleunigen. Vorbei an markanten Felsen – wie im Tofana-Schuss in Cortina d'Ampezzo. Hin zu über 40 Meter weiten Sprüngen. Mensch und Material sind am Limit. Was für die meisten nach einer Mutprobe klingt, gehört für Jasmine Flury aus Davos-Monstein zur Jobbeschreibung. «Eine Stimme in meinem Kopf konnte mir schnell einreden 'ja, ich kann das'. Aber es dauerte lange, bis sie zur tiefsten Überzeugung wurde», sagt die Abfahrtsweltmeisterin und Ski-Botschafterin der Destination Davos Klosters.

«Ich habe mich selbst zermürbt»

Für Flury war der Weg an die Weltspitze ein steiniger. In der Saison 2016 fährt sie wegen einer Verletzung an der Hüfte kein einziges Rennen. Selbst die Erfolge haben ihre Schattenseite. «Nach meinem ersten Weltcup-Sieg in St. Moritz 2017 setzte ich mich sehr unter Druck. Ich wäre fast daran zerbrochen; habe mich selbst zermürbt», sagt Flury. Sie hatte das Gefühl, diesen Erfolg bestätigen und sich beweisen zu müssen. «Daraus habe ich sicher viel gelernt», schiebt sie nach.

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Jasmine Flury in Davos-Monstein

Eine polysportive Heimat

«Ich bewundere immer wieder, wie akribisch er analysiert und wie diszipliniert sich Jason zurück an die Weltspitze kämpfte.» Auch er kennt die Rückschläge im Spitzensport aufgrund einer langen Zwangspause nur zu gut. Seit dem WM-Gold von Jasmine Flury in der Abfahrt ist die Geschichte ihrer Patchwork-Familie bekannter denn je. Davos-Monstein machte auch Schlagzeilen als polysportivster Ort der Schweiz, der gleich mehrere Spitzensportler hervorbrachte.

Kein Wunder, denn das Aufwachsen in Monstein ist eine sportliche Sache. «Wir mussten mit dem Velo mehrere Kilometer nach Glaris fahren, um in der grossen Turnhalle zu trainieren», sagt Flury. Ihr Lehrer verlagerte den Turnunterricht in der Klasse mit sieben Schülern daher von der kleinen Halle oftmals kurzerhand nach draussen, auf das eigene Eisfeld zum Hockeyspiel. Oder auf die Dorfstrasse zu einem Laufwettkampf, für den es Noten gab. Ein guter Ausgangspunkt für den Spitzensport? Davon ist Flury überzeugt.

8 Tipps
von Jasmine Flury für einen perfekten Skitag

Eins

Jasmines Lieblingspiste in Davos Klosters

Ihr Geheimtipp für einen perfekten Skitag in der Destination Davos Klosters ist das Rinerhorn und dort der Skilift «Juonli». «Mir gefällt daran vor allem die coole Neigung für schöne Schwünge und der wunderbare Ausblick auf Davos», sagt die Davoserin.

Zwei

Hier kehrt die Weltmeisterin ein

Sechs Skigebiete und unzählige Restaurants sowie Skihütten. Wo kehrt Jasmine Flury gern ein? «Am liebsten kehre ich auf der Skihütte Gruobenalp im Skigebiet Gotschna-Parsenn ein, um dort die feinen Älplermaccaroni zu geniessen», verrät sie.

Drei

Die schönste Sonnenterrasse

In der Destination Davos Klosters steht Skifahren unter dem Motto «Sports unlimited». Der gemütliche Teil darf dabei natürlich nicht fehlen. Jasmines Tipp: «Der Fuxägufer auf dem Jakobshorn ist sicher einen Einkehrschwung wert.»

Vier

Der schönste Ort für einen Drink

Auch ein Ski-Ass und eine Weltmeisterin wie Jasmine Flury liebt es, den Nachmittag beim Après-Ski in Davos ausklingen zu lassen. Die bekannte Jatzhütte ist laut Jasmine Flury ein guter Tipp. «Und im Bolgen-Plaza habe ich auch schon einige schöne Abende verbracht.»

Fünf

Die Piste für Anfänger

«Davos Klosters ist ein perfekter Ort, um mit dem Skifahren zu starten. Die ideale Einsteigerpiste ist für mich auf der «Bünda». Im Kinderland mit Laufband und Bügellift kann man sich jeden Tag langsam steigern», sagt Jasmine Flury.

Sechs

Ein Abenteuer für Könner

«Eine der steilsten Pisten in Davos Klosters liegt sicher im Skigebiet Parsenn vom Weissfluhgipfel», schwärmt Jasmine Flury. Die Talabfahrt hinunter nach Davos Dorf ist ein Highlight. Diese schwarze Piste ist zwar steil, zählt aber zu den schönsten Talabfahrten des Gebiets.

Sieben

Ein Early Bird sein

Ideale Bedingungen, gute Freunde als Begleitung und schönes Wetter sind auch für Profi Jasmine Flury beste Voraussetzungen für den perfekten Skitag. Hinzu kommt – wie könnte es anders sein – die Erste auf der Piste zu sein, um die frisch präparierten Pisten zu geniessen. Ein guter Tipp: Davos Klosters bietet im Winter-Gästeprogramm Early-Bird-Skifahren. Um 6.55 Uhr bringt die Parsennbahn die Early-Bird-Gäste «exklusiv» vor allen anderen auf den Berg.

Acht

Abseits der Pisten

Was macht Jasmine Flury, wenn sie nicht in einem der sechs Skigebiete in Davos Klosters unterwegs ist? «Ich gehe gerne auf eine Skitour. Zu meinen Favoriten gehören das Büelenhorn, das Chrachenhorn und das Älplihorn in Monstein».

Sie haben nach der obligatorischen Schulzeit in Davos alles auf die Karte Spitzensport gesetzt. Gäbe es im Nachhinein etwas, das Sie anders machen würden?
Nein. Alles im Leben, das nicht so gut lief inklusive der Fehler, haben mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich bin sehr stolz auf meinen Weg. Klar, manchmal kamen schon Zweifel auf. Gerade dann, wenn ich mich verletzte oder wenn es weniger gut lief. Heute bin ich mir aber sicher, dass ich nochmals alles auf eine Karte setzen würde: Wenn ich etwas mache, dann will ich es zu 100 Prozent richtig machen. Es ist schön, ist dieser Plan aufgegangen. 

Die Olympischen Spiele 2026 in Italien sind nun neben den Weltcup-Rennen das nächste grosse sportliche Ziel?
Ja, wenn ich gesund bleibe und das Feuer fürs Skifahren noch immer in mir brennt. Ich freue mich, dass die Olympischen Spiele und Wettkämpfe wieder einmal hier Europa ausgetragen werden. Es ist sicher das grosse Ziel, an diesen Spielen erfolgreich zu sein.   

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